Nach den Winterferien haben wir die neuen Studierenden des Vollzeitkurses begrüßt und in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Nun lernen Sie unseren Schulalltag kennen. Das erste Ausbildungsjahr ist geprägt von der Beschäftigung mit dem ersten Jahrsiebt. Zudem steht die Persönlihkeitsentwicklung durch die küntlerischen Prozesse in Eurythmie, Sprachgestaltung und Chor im Vordergrund. Im Sinne der Selbsterziehung unterstützen die Meditation und die Bieographiearbeit die Entwicklung der Persönlichkeit. Die Fachschüler*innen des zweiten Semesters bereiten sich inhaltlich auf ihr Kindergartenpraktikum vor. Die Studierenden des 3. Semesters beschäftigen sich mit dem 2. Jahrsiebt und Inhalten wie Medienpädagogik und Kinderliteratur, Heilpädagogik und Inklusion, Entwicklungsbesonderheiten und gesundes Auwachsen, begleitet durch künstlerisches Plastizieren und Malen. Noch im Praktikum sammeln die Studierenden des vierten Semesters pädagogische Erfahrungen mit den Kindern im Hort. Wieder zurück erwartet sie ein Highlight, das große Projekt in Eurythmie oder Theater, zusammen mit dem Kurs unter ihnen.
Wenn man in den Gängen der Schule entlang läuft, sieht man in einigen Räumen und Ecken Arbeitsgruppen über Büchern sitzen. Das sind die Fachschüler*innen der Abschlusskurse, die sich auf die Prüfung vorbereiten. Hier herrscht erhabene Konzentration. Die Teilzeitkurse des ersten und zweiten Jahres beleben das Haus zwei Tage die Woche und bringen all ihre Erfahrung der Praxis ein zu den fachwissenschaftlichen Theorien. Die Studierenden des ersten Jahres werden in Bälde ihre künstlerische Präsentation in Eurythmie und Sprachgestaltung vorführen. Eine Kindergarten- oder Horttagung erwartet vertiefend die Studierenden des zweiten Ausbildungsjahres um Pfingsten. Diese Fortbildung wird umrahmt von vielen anderen, vertiefenden Unterrichtsreihen, wie Rhythmische Bewegungsspiele, Zirkuspädagogik, Puppenbau und -spiel, Bogen-, Kantele- und Cachon Bau, Naturpädagogische Exkursionen und eine Erlebnispädagogische Fahrt. Inzwischen werden die Facharbeiten längst abgegben und das Kolloquium geschafft sein. Noch sind die schriftlichen Prüfungen zu schaffen, bevor sich die Waldorfpädagogische Schatzkiste noch einmal zu Schulungsweg im Sinne der Selbsterziehung, Temperamentenlehre, Biographiearbeit, Selbstfürsorge, Specksteinarbeit und Wollbilder öffnet. Eine Abschlussfahrt noch und dann heißt es Abschied nehmen und Sommerferien genießen!
Erlebnispädagogische Fahrt in der Nähe von Buckow im 4. Semester.