Theater ist eine künstlerische Darstellungsform, die die Vorstellungskraft und Emotionen des Publikums anspricht. Durch Schauspiel, Inszenierung, Bühnenbild und Musik werden Geschichten lebendig, um das Publikum zu unterhalten, zu bewegen und zum Nachdenken anzuregen.

Darstellendes Spiel in der Pädagogik ermöglicht den Kindern und Jugendlichen die Welt, den Menschen, das Leben und sich selbst durch den Körper, die Stimme und den Raum künstlerisch zu begreifen. Unsere Studierenden durchlaufen diesen Prozess selbst. Darstellendes Spiel ermöglicht in andere Rollen zu schlüpfen, die Perspektive zu wechseln, regt die Phantasie an, fördert die Körperwahrnehmung, den sprachlichen Ausdruck und die Präsenz. Darstellendes Spiel fördert das Miteinander, die Annahme des Mitspielers und eine offene und empathische Haltung gegenüber den Akteuren auf der Bühne. Theater erfordert reichlich Disziplin durch Wiederholbarkeit, Abläufe merken, Texte erinnern, aber auch Spontaneität und Offenheit für das Neue. Darstellendes Spiel ermöglicht eine Fülle an ganzheitlichem Kompetenzerwerb, sei es im Sozialen, der Persönlichkeit, in der Sach- und Methodischen Kompetenz. Diesen Prozess durchlaufen die Studierenden anhand eines Theater- oder Eurythmieprojektes.

 

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