Die Zusatzqualifikation zur Waldorferzieherin bzw. zum Waldorferzieher bietet eine fundierte Ausbildung für pädagogische Fachkräfte, die in der Waldorfpädagogik tätig sein möchten. Diese Qualifikation vermittelt ein tiefes Verständnis für die anthroposophischen Grundlagen der Waldorfpädagogik sowie für die spezifischen pädagogischen Methoden und Praktiken, die in Waldorfkindergärten und -schulen angewendet werden.

 

Antroposophie

Die Waldorfpädagogik beruht auf dem Weltverständnis und dem Menschenbild der Anthroposophie. Diese möchte für den modernen Menschen die Möglichkeit schaffen, einen Zugang zur Spiritualität zu finden.

 

 

Naturpädagogik

Naturpädagogik und Waldorfpädagogik gehören für uns ganz organisch zusammen: Bei beidem geht es um das Eingebundensein des Menschen in den Kosmos.

Jahreszeitentisch

Der Jahreszeitentisch im Kindergarten ist ein ständiger und inhaltlich wechselnder Begleiter durch das Jahr und bildet das Geschehen in der Natur oder kulturelle Ereignisse ab.

Kantelebau

Unsere Studierenden haben die Möglichkeit, eine Kantele (Kinderharve) selbst zu bauen. Sie ist pentatonisch gestimmt und wird im Kindergarten vielfältig genutzt.

Wahlpflicht

Hier erwartet Sie eine Audio zum Chor, zwei Audiovideos von einem Sprachgestaltungs- Abschluss und ein ganz reduziert gestalteter Blick auf das Fach Anthroposophie aus den Wahlpflichtfächern.

Gliederpuppen

Innerhalb der Ausbildung bekommen die Studierenden die Möglichkeit eine Gliederpuppe selbst anzufertigen. Das besondere an dieser Puppe ist ihre Beweglichkeit und die das nicht zu stark konturierte Gesicht.

Marionetten

Durch das Marionettenspiel können die Bereiche Kommunikation, Natur und Kunst gefördert werden. Durch das Berühren der Wolle und Stoffe lernen die Kinder einen künstlerischen Umgang mit Naturmaterialien.